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Im aktuellen Ranking des Wirtschaftsmagazins WirtschaftsWoche der forschungsstärksten Hochschulen in der Betriebswirtschaftslehre hat sich die TUM School of Management einen hervorragenden ersten Platz unter den deutschen Universitäten gesichert und liegt im gesamten Ranking an zweiter Stelle. Die Universität St. Gallen in der Schweiz nimmt den ersten Platz ein.
Seit 2011 haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an der TUM School of Management mehr als 1.300 Artikel in führenden Wirtschaftsmagazinen veröffentlicht. Für das Ranking haben die Exzellenztester, die ETH Zürich und das Düsseldorf Institut for Competition Economics, alle relevanten wissenschaftlichen Beiträge ausgewertet, die in rund 860 Publikationen seit 2011 erschienen sind. Abhängig von der Reputation der Zeitschriften haben die gerankten Universitäten eine gestaffelte Punkteanzahl für die Beiträge ihrer Wissenschaftler*Innen erhalten. Das Ergebnis: Die Universität St. Gallen liegt mit rund 184 Punkten auf dem ersten Platz im deutschsprachigen Raum. Der zweite Platz (mit 122 Punkten) geht an die Technische Universität München, gefolgt von der Wirtschaftsuniversität Wien und der Universität Köln.
Zu den Gründen für den überragenden Erfolg der TUM School of Management zählen laut WirtschaftsWoche der enge Austausch mit der Industrie, das Tenure-Track-System als Anreiz für wissenschaftliche Leistungen und die zukunftsgerichteten Forschungsschwerpunkte der Fakultät. Gunther Friedl, Dekan der TUM School of Management, stimmt zu und erklärt im Interview mit der WirtschaftsWoche: „An der TUM School of Management gehört es zum Geschäftsmodell, dass unsere Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen ihre Perspektiven erweitern. Im Gegensatz zu typischen Wirtschaftshochschulen ist unsere Fakultät mit den Ingenieurs- und Naturwissenschaften vernetzt. So können wir die gesamte wissenschaftliche Wertschöpfungskette abdecken – von Management-Techniken bis zur Technologie. Außerdem stehen wir in enger Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Wir arbeiten gemeinsam mit Unternehmen an einer Vielzahl von Forschungsprojekten – zum Beispiel zu der Frage, wie sich Geschäftsbereiche digitalisieren lassen.“ Die Motivation, in führenden Zeitschriften zu publizieren, sei für Forschende an der TUM School of Management eine Selbstverständlichkeit, erklärt er. „Die Eigenmotivation unserer Wissenschaftler*Innen, in führenden Zeitschriften zu veröffentlichen, ist sehr hoch. Jeder möchte in der internationalen Welt der Wissenschaft sichtbar sein. Publikationen in führenden wissenschaftlichen Fachzeitschriften sind dabei die wichtigste Währung für Wissenschaftler*Innen.“ Das Tenure-Track-System diene dazu, erstklassige junge Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen anzuziehen: „In der Forschung gilt ein strenges Leistungsprinzip an unserer Fakultät. 2012 haben wir ein Tenure-Track-System eingeführt, das auf dem angelsächsischen Modell basiert. Es funktioniert hervorragend und ist ein entscheidender Faktor, um hervorragende junge Forschende zu begeistern. Unser Ziel: Unsere Professor*Innen sollen sowohl im eigenen Land als auch im Ausland als führende Experten auf ihrem Forschungsgebiet wahrgenommen werden. Innovative Lehrmethoden werden ebenfalls in unserer Bewertung berücksichtigt. Dieser Ansatz hat uns im letzten Jahr enorm geholfen. Wir hatten zuvor bereits verschiedene digitale Elemente in unsere Vorlesungen integriert. Unsere Fakultät wurde von Corona und der Umstellung auf den Online-Unterricht in diesem Frühjahr also nicht kalt überrascht.“
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